Hi, ich teste derzeit viele Projektmanagement-Tools, um das richtige für mein Startup zu finden. Ich komme aus der Designbranche (Senior Design Generalist mit über 20 Jahren Erfahrung). Viele Tools (wie z. B. ClickUp) bieten zwar ausreichend Funktionalität, haben aber das große Problem, dass ihr sehr monochromatisches und reduziertes Flatdesign erhebliche UX-Probleme verursacht, die das Arbeiten eher anstrengend und kompliziert machen.
Als ich auf awork gestoßen bin, war ich positiv überrascht: Alles wirkte aufgeräumt, intuitiv und einfach.
Nachdem ich jedoch meine Demo gestartet hatte, musste ich feststellen, dass es wohl im letzten Jahr eine deutliche „Verschlimmbesserung“ des Designs, aus Sicht der Usability, gab.
Hier konkurriert wirklich alles mit allem. Das Hauptproblem ist die fehlende Trennung zwischen Hintergrund und Tasks. Da alles die gleiche Farbe bzw. Helligkeit hat und der einzige Indikator für unterschiedliche Interface-Elemente deren Rahmen ist – der wiederum in direkter Konkurrenz zu den Trennlinien der Tasks steht –, muss der User ständig aktiv identifizieren, was was ist.
Im alten Design sorgte der klare Kontrast zwischen Hintergrund und Interface-Elementen dafür, dass man bereits passiv einen genauen Überblick hatte und sich so einfacher auf die Arbeit konzentrieren konnte.
Bitte besprecht in eurem Team, ob es möglich ist, den Hintergrund kontrastlich von den Tasks zu trennen.