Kalender vs. Planer sorgt für wenig Übersicht

Hallo ihr Lieben,

als Grafikdesignerin bin ich ein großer Fan von der Aufmachung von „awork“.
Ich bin mir nur unsicher, ob es für mich als einzelne Freelancerin möglich ist, damit einen effizienten Workflow und einen guten Überblick (ohne Team) zu verschaffen.

Ich finde es unpraktisch, dass ich nicht auf einen Blick sehen kann, was alles für mich ansteht.
Mein Kalender (nur To Does) suggeriert mir, es stünde kaum etwas an und missachtet Projekte – während mein Planer (Projekte) eine volle Woche aufweist, aber meine Meetings & Termine missachtet.
Diese Diskrepanz führt zu Verwirrung und macht die Planung schwieriger, da Kalender und Planer viel zu sehr entkoppelt voneinander sind :pensive_face:

Die Aufgaben haben ja Fälligkeitsdaten und ich kann sie in den Kalender ziehen :slight_smile: Aber im Planer sehe ich diese Aufgaben nicht - und umgekehrt sehe ich in meinem Kalender meine Projekte nicht – so fehlt mir immer der Überblick über das Gesamte.
Der Planer ist für mich generell etwas unübersichtlich, während ich im übersichtlichen Kalender wiederum die anstehenden Projekte nicht sehe.

Der Tipp war, ich solle mich auf eines der beiden fokussieren – dabei gehen die doch Hand in Hand.
Ich kann meine Finanzamtfristen, Meetings, Termine & Co. irgendwie schwer als ganzes „Projekt“ anlegen, nur damit sie im Planer erscheinen :confused: Die Funktion scheint mir nicht für Projekte vorgesehen, sondern eben wirklich für Kalendertermine :slight_smile:

Und andersrum kann ich meine Projekte nicht einfach nur als To-Do ohne Kunden & Co. erfassen, nur um sie im Kalender einsehen zu können. Das ist nicht der Sinn dahinter.
Schade, dass die beiden Bereiche, die ja Hand in Hand gehen vom Workload her, so entkoppelt sind. Gibt es keine Möglichkeit, beides sinnvoll zu kombinieren?

Freu mich zu hören, wie andere aus meiner Branche hier vorgehen und vielleicht einen anderen Impuls für mich haben :grinning_face:

Ein weiterer Aspekt, der mir fehlt, ist, dass das Tool ausschließlich mit Zeitbudgets arbeitet. Als Freelancer wäre es mir jedoch genauso wichtig, auf einen Blick das erhaltene Honorar zu sehen, um daraus auch leichter Rechnungen bauen zu können. Was bringt all die h-Zeit, wenn man nicht weiß, was am Ende dabei rumkommt.
Es wäre hilfreich, wenn sich ein voreingestellter Stundensatz automatisch mit den geleisteten Stunden multiplizieren würde :blush:

Beste Grüße :slight_smile:

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Die Zusammenlegung von Kalender und «Zeiten» würde ich unterschreiben – so wie es in anderen Tools auch gelöst ist. Es macht keinen Sinn, wenn ich meine Aufgaben aus Projekten in den Tag schiebe und im Projekt auch «Kalender»-Stunden angezeigt werden, diese aber nicht in die Zeiterfassung kommen, die in einem anderen Modul gemacht werden muss. Einfach eine übersichtliche Lösung daraus machen, in der man die Aufgaben direkt realistisch plant bzw gestoppte Zeit auch erscheint und man vielleicht in einer Listenansicht die Zeiten noch mit Texten und Informationen versehen kann.

Deadlines und Milestones sollten definitiv im Kalender nicht als winzige Zahl erscheinen, sondern deutlich sichtbar und mit einem Link, der wieder ins entsprechend Projekt bzw. zur Aufgabe, deren Deadline im Kalender ist, führt.

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