Tätigkeiten sind ein Feature, welches aus unserer Sicht ein wenig schwierig ist.
Fakt ist, sie ist ein Pflichtfeld und muss ausgefüllt werden.
Fakt ist auch, die Tätigkeit orientiert sich an der zuletzt ausgewählten Tätigkeit und somit sehr fehleranfällig.
Fakt ist, sie ist recht unsichtbar und wird oftmals beim Aufgabe erstellen nicht weiter beachtet.
Wir haben deswegen alle Tätigkeiten auf eine einzige zurückgesetzt.
Ich könnte mir vorstellen, die Tätigkeit ist relevant, wenn man sie Aufgaben in Vorlagen direkt mitgibt oder man Zeiten darauf abrechnen will. Aber auch hier müsste es meiner Einschätzung nach zu vielen Fehlern kommen, weil eben ausversehen viele Aufgaben in einer nicht gewollten Tätigkeit angelegt werden könnten.
Ein Use Case, den ich mir vorstellen könnte wäre, dass es 2 globale Projektvorlagen im Workspace gibt. 1 für Projekte und 1 für Dauerthemen. Eine Aufgabe in der jeweiligen Projektvorlage wird immer mit der jeweiligen relevanten Tätigkeit angelegt, also in dem Beispiel Aufgaben in der Vorlage für Projekte mit Projektgeschäft und in der Vorlage Tagesgeschäft mit Daily Doing.
Die Tätigkeit wird für uns erst wieder interessant,
- wenn man eine Standard-Tätigkeit für den Workspace definieren kann, die immer ausgewählt ist → siehe: Tätigkeiten in Aufgabe als Vorauswahl / Default einstellen
- wenn man die Tätigkeit für Automatisierungen nutzen kann → siehe Tätigkeiten mit Automatisierung zuweisen
Meine Frage ans awork Team wäre: Wie nutzt ihr die Tätigkeit und wie habt ihr sie euch vorgestellt? Wie stellt ihr sicher, dass Auswertungen auf Tätigkeiten korrekt sind?