Prinzipiell finde ich den Gedanken smart, zu sagen, dass jeder Tags anlegen kann, wie er sie braucht.
In einem großen Workspace mit vielen Usern bedeutet das aber auch viel Chaos und viele ähnlich angelegte Tags. Uns sind dabei vor allem Team-Tags wichtig, da sie eine gute Kennzeichnung auf größeren Aufgaben sind. Als Beispiel kann auf einem Meilenstein Marketing und Finance als Tags hinterlegt sein.
Ich hätte eine Idee, wie man das Thema der Tags neu denken könnte.
- Jedes Team in awork hat einen gleichlautenden Team-Tag, der den Namen des Teams widerspiegelt und sich in der Farbe auch anpasst.
- Desweiteren hat jedes Team eine Tag-Sammlung, die 1-2 User aus dem Team via Berechtigung überblicken können. Diese Tags werden immer in der Farbe des Teams auf awork angelegt.
- User sehen im Projekt die im Projekt genutzten Tags und die Tags des Teams, können aber natürlich auch die Workspace Tag-Bibliothek ansehen.
- User können zwar Tags anlegen, werden aber von awork via Pop-Up erinnert: „Benötigst du diesen Tag wirklich? Überlege, ob nicht ein Status oder Custom Field besser geeignet wäre!“ These: Viele Tags in unserem Workspace beinhalten oft einen Status, Prio oder ähnliches → Falls er ihn trotzdem anlegen will, wird der Tag immer in der Farbe Steel angelegt und kann so von den allgemein gültigen Tags unterschieden werden.
Das wäre eine charmante Möglichkeit, wie man die Freiheit nicht einschränken muss, aber ein wenig mehr Kontrolle über die Tags haben könnte.