Manchmal hab ich das Gefühl, dass wir awork etwas missbrauchen
Wir nutzen es beispielsweise als Ticketsystem, als Lead-Board oder sonstige Prozessboards. Ein Projekt, dass einen Kunden »gehört« (und dementsprechend nach Stunden abrechnen können) nutzen wir gar nicht
Hier mal ein Beispiel unseres am häufigsten genutzen »Projekts«:
Kampagnen-Optimierungen:
Hier ist allerdings Task ein Google-Ads-Kundenaccount bei dem wir als eigenes Feld je nach Vertrag/Paket ein Optimierungszyklus in Tagen (wird nach Vertragsabschluss automatisch per API gesetzt) eintragen. Jeder Task/Kunde ist übrigens schon durch einige Boards/Projekte gewandert. Vor dem Optimierungs-Projekt haben wir noch das Lead, Onboarding und Setup-Board bei denen die Tickets je nach Status mit Daten angereichert werden oder Prozesse auslösen.
Sobald ein Task/Kunde in die Spalte »wartend« fällt, wird per API und anhand des Optimierungszyklusses ein Fälligkeitstag gesetzt.
Sobald es fällig ist, rutscht es in die Spalte »zu bearbeiten«. Hier hat man nun im Blick, was heute an Optimierungs-/Monitoring-Arbeit anfällt.
Sobald man die Arbeit erledigt hat, zieht man den Task in »neu einplanen«.
Zusätzlich hat jeder Mitarbeiter ein eigenes ToDo-Board. Entweder trägt er sich selbst seine To-Dos ein oder er bekommt die Tasks automatisch per API (ich habe in meinem Board z.B. die Spalte »delegieren« oder unser Ticket-Boad hat jeweils eine Spalte für jeden Mitarbeiter (wir nicht nur zu dritt), sobald hier ein Task reinfällt, landet er im Todo des jeweiligen Mitarbeiters.
Hierbei ergeben sich natürlich ein paar Probleme:
– ich habe keinen Überblick mehr über meine delegierten Tasks
– Abrechnung ist aufwändiger, da man ja einzelne Tasks nicht an Kunden binden kann
awork so zu nutzen, wie es gedacht ist (je Kunde ein Projekt) funktioniert bei uns nicht, da wir viele Kunden haben, für die wir regelmäßig kleine Tasks erledigen.
Habt ihr ein ähnliches Setup?
Gruß
Andree