Hallo zusammen,
wir haben bei uns ab und zu ein Problem mit der Workload-Berechnung wenn eine Aufgabe mal länger dauert, als im Zeitbudget angegeben. Dann wird sie im Workload im Planer ja nicht mehr berücksichtigt. Aber es gibt ja immer noch Arbeit, die für diese Aufgabe anfällt. Wir könnten natürlich das Zeitbudget der Aufgabe anpassen, aber dann sehen wir ja nicht mehr, wie viel Mehraufwand dafür angefallen ist. Hat jemand für dieses oder ein ähnliches Problem schon eine Lösung gefunden, die uns eventuell helfen könnte?
Vielen Dank vorab
Moin,
die Frage, die ich mir stelle: Wofür ist der Mehraufwand eingetreten?
Meine erste Idee wäre: Schau doch mal hin, ob die Aufgaben genau genug definiert sind.
Also sind eventuell Unter-/Folgeaufgaben entstanden, die einen eigenen Aufwand hatten, die allerdings noch nicht aufgeführt sind?
Dann könntest du der neuen (Unter-)Aufgabe einen Aufwand geben und hast den Planaufwand der Ursprungsaufgabe nicht verändert. So siehst du den geplanten Mehraufwand im Planer.
Hallo Arne, danke für den Hinweis. Tatsächlich ist es eher so: Die Aufgabe heißt bspw. Infografik erstellen. Unsere Illustratorin gibt an, sie braucht 6 Stunden, so geht es auch ins Angebot. Der Kunde hat in der Änderungsschleife mehr Anmerkungen als erwartet, dann dauert es länger und wir müssen eventuell nachberechnen. Die Ebene der Unteraufgaben fällt für uns weg, da durch die easyJob-Integration die Aufgabe auf die wir erfassen ohnehin schon eine Unteraufgabe ist (Aufgabe =Leistungszeile im Angebot, wäre beim Beispiel dann irgendwie „Gestaltung“ oder so)
Hallo Lea,
wir haben das Problem hin und wieder auch. Aktuell lösen wir es so, dass wir eine neue Aufgabe für den Mehraufwand erstellen, das erwartete Zeitbudget angeben und die Zeit aber immer nur nicht abrechenbar erfassen. Sobald die Kosten für den Mehraufwand geklärt sind, kann man die Zeiten wieder auf abrechenbar stellen und regulär abrechnen.
So wird der Workload wieder aktuell berechnet, man sieht, wie viel Zeit zusätzlich angefallen ist und solange die Zusatz-Zeiten nicht abrechenbar sind, sprengen sie auch nicht den Projektetat.
Das funktioniert für uns aktuell gut, ist aber auch nur ein Workaround. Vielleicht kann der awork-Support etwas dazu im nächsten Planer-Webinar sagen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Mona
Wir sind da im Moment am planen unserer Schnittstelle. Hier würde ich auf jeden Fall nicht, auf Unteraufgaben planen. So fehlt dir die Hauptaufgabenebene.
Wir werden vermutlich Dummy-Aufgaben mit dem Budgets aus den Aufträgen einsetzen, um dann die Planaufwände auf die Konzeptaufgaben verteilen zu können.
Das ist nicht schön, aber wir haben auch sonst bisher keine bessere Lösung.